Meldungen Alle Pressemeldungen und News der DAM Themen Alle Themen Artenvielfalt Forschungsstruktur Klimawandel Management Nutzung Verschmutzung Nur DAM Meldungen Wie sich Sturmfluten auf Ostsee-Küstenmoore auswirken Für ihre Bachelor-Arbeit hat Denise Otto den biogeochemischen Einfluss von Überflutungen auf die Böden eines Küstenmoores untersucht. Heute wird die Nachwuchswissenschaftlerin in Kiel mit dem Otto-Krümmel-Förderpreis 2023 ausgezeichnet. Der mit 1.500 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Gesellschaft zur Förderung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel e.V. für herausragende Bachelor-Abschlüsse im Bereich der Ozeanforschung verliehen. Qual der Wahl: In welche Naturschutzgebiete sollte zukünftig investiert werden? Neues Online-Tool bietet transparente Auswahlmöglichkeit für Entscheider*innen, um das 30x30-Ziel zu erreichen Hereon für die Ohren Der neue Wissenschafts-Podcast „Klima, Mensch, Wandel“ beleuchtet, wie sich unser Klima und die Umwelt verändern und wie die Gesellschaft gegensteuern kann. Er ist ein Audio-Produkt der Funke Mediengruppe mit dem Helmholtz-Zentrum Hereon. In der ersten Staffel begrüßen wir sechs spannende Gäste aus der Hereon-Forschung. Zwischen All und Antarktis: Wie Mini-Roboter unter Eis forschen sollen Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projektlinie TRIPLE geht in die zweite Förderphase. In dem am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen beheimateten Forschungsprojekt TRIPLE-nanoAUV 2 wird ein autonomes Miniaturfahrzeug für Technologieeinsätze unter Eis entwickelt. Ziel ist es, das Fahrzeug mit allen dazugehörigen Komponenten 2026 in der Antarktis zu testen. Stabilitätsprüfung für die Westantarktis: Mariner Eisschild bislang nicht destabilisiert, aber möglicherweise auf dem Weg zum Kipppunkt Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen. Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. CO2-Entnahme mit Hilfe des Meeres – Neue Broschüre liefert Hintergrundwissen für dringende klimapolitische Entscheidungen Der Weltozean hat in den zurückliegenden Jahrzehnten rund 25 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen und den Klimawandel somit maßgeblich gebremst. Diesen natürlichen Klimaservice des Meeres könnte die Menschheit ankurbeln, indem sie die Kohlendioxid-Aufnahmeprozesse des Meeres verstärkt. Korallenriffe als ein Fenster in die Vergangenheit und Zukunft Internationale Expedition vor der Küste von Hawai’i gestartet Fokus auf Klimawandel in der Ostsee: Gold bei Internationaler Olympiade der Geowissenschaften für Schüler-Team und IOW Bei der International Earth Science Olympiad IESO 2023* vom 20. – 26. August gewann die deutsche Nationalmannschaft für ihr praktisches Feldforschungsprojekt zum Nachweis regionaler Auswirkungen des Klimawandels in der Ostsee eine Goldmedaille. Meeresschutz mit nachhaltiger Nutzung in Einklang bringen Gelungener Auftakt für die Mid-Term-Konferenz der DAM-Forschungsmission sustainMare Nord- und Ostsee im Spannungsfeld von Meeresnutzung und Meeresschutz Jahrestagung der DAM-Forschungsmission sustainMare an der Uni Kiel stellt Handlungswissen für Politik und Gesellschaft in den Mittelpunkt Der Ozean als Klimaretter? Regulierung von Technologien für negative Emissionen birgt viele Herausforderungen Der Ozean wird nach Einschätzung der Wissenschaft und des Weltklimarates IPCC ein Teil der Lösung für die Klimakrise sein. Zunehmend wird der Einsatz sogenannter Negativemissionstechnologien diskutiert, mit denen Kohlenstoff in den Meeren gespeichert werden soll. In der Fachzeitschrift „Frontiers“ beschreiben die RIFS-Wissenschaftlerinnen Lina Röschel und Barbara Neumann die Herausforderungen für Meeresumwelt und Gesellschaft und erarbeiten Ansatzpunkte für einen verantwortungsvollen Einsatz der neuen Technologien. Der rechtliche und institutionelle Rahmen für internationale Meeres-Governance, so ihr Fazit, ist nicht für eine umfassende Regulierung der Technologien ausgelegt. Es braucht einen vorausschauenden Governance-Ansatz, eine umfassende Berücksichtigung der möglichen Auswirkungen der Technologien und eine Einbindung unterschiedlicher Interessengruppen. Meereisrückgang lässt Zooplankton künftig länger in der Tiefe bleiben Neue Studie zeigt: Klimawandel verändert saisonale Vertikalwanderung von Zooplankton in der Arktis Modellsimulationen finden die Ursache für ungewöhnlich hohe Temperaturen am Boden der Bornholm See Am Boden des Bornholmbeckens in der zentralen Ostsee ist die Wassertemperatur in den letzten Jahrzehnten schneller angestiegen als an der Oberfläche. Wenn Neptun mit Dominosteinen spielt: Wie der Südliche Ozean die globale Rückkopplungsstärke des Klimawandels steuert In einer Studie von Kang et al. wird eine neue Hypothese für die anomale Verlangsamung der durchschnittlichen globalen Oberflächenerwärmung zwischen 1979 und 2013 aufgestellt. Die Wissenschaftler*innen schlagen vor, dass die beobachtete Abkühlung des Südlichen Ozeans, die oft mit La-Niña-ähnlichen Trends der Meeresoberflächentemperatur im Pazifik in Verbindung gebracht wird, während dieser Zeit teilweise zu einer negativeren globalen Rückkopplungsstärke des Klimawandels beigetragen haben könnte, die die globale Erwärmung reduziert. Dieser Effekt sollte in gekoppelten globalen Atmosphäre-Ozean-Klimamodellen berücksichtigt werden, da er sich auf die Projektionen des künftigen Klimawandels auswirkt. Vorherige 1 … 14 15 16 … 27 Nächste Seite teilen Share to Mastodon https://mastodon.social/ https://wisskomm.social/ Other instances Share Newsletter Immer aktuell informiert mit den MeerNews (hier geht´s zum Newsletter-Archiv) Abonnieren Unsere Förderer Die Bundesregierung und die Regierungen der fünf norddeutschen Bundesländer unterstützen den derzeitigen Aufbau und fördern die DAM.