Meldungen Alle Pressemeldungen und News der DAM Themen Alle Themen Artenvielfalt Forschungsstruktur Klimawandel Management Nutzung Verschmutzung Nur DAM Meldungen Neue Impulse für interdisziplinäre Ozeanbeobachtung und -vorhersage 53 internationale Partner:innen trafen sich zum Abschluss-Symposium von EuroSea Auf den Plastik-Geschmack gekommen Erstmals entdeckt: Neues Enzym aus der Tiefsee baut den Kunststoff PET ab Arktischer Ozean im Wandel Forschungsschiff Polarstern kehrt am Wochenende in seinen Heimathafen Bremerhaven zurück Rätsel um schwankenden Warmwasser-Einstrom in die Arktis gelöst Neue Studie hilft dabei, Prognosen zum Schicksal des arktischen Meereises zu verbessern Wie sich Sturmfluten auf Ostsee-Küstenmoore auswirken Für ihre Bachelor-Arbeit hat Denise Otto den biogeochemischen Einfluss von Überflutungen auf die Böden eines Küstenmoores untersucht. Heute wird die Nachwuchswissenschaftlerin in Kiel mit dem Otto-Krümmel-Förderpreis 2023 ausgezeichnet. Der mit 1.500 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Gesellschaft zur Förderung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel e.V. für herausragende Bachelor-Abschlüsse im Bereich der Ozeanforschung verliehen. Durchblick im Trüben – Universität Rostock entwickelt KI-Methode zum Abscannen des Meeresbodens Bei der Inspektion von Windrädern oder der Suche nach verlorenen Containern in trüben Küstengewässern ist man auf akustische „Bilder“ von Echoloten, so genannten Sonargeräten, angewiesen. Doch die Arbeit am Bildschirm ist anstrengend und zeitraubend. Ein Rostocker Informatik-Team bringt jetzt Computern bei, diese Sonarbilder automatisch zu analysieren. Das Verfahren soll auch dabei helfen, giftige Weltkriegs-Munition am Meeresboden aufzuspüren. Qual der Wahl: In welche Naturschutzgebiete sollte zukünftig investiert werden? Neues Online-Tool bietet transparente Auswahlmöglichkeit für Entscheider*innen, um das 30x30-Ziel zu erreichen DataXplorers – Kommt an Board! Registrierung für den DataXplorers-Hackathon der NFDI läuft bis 1. Oktober Hereon für die Ohren Der neue Wissenschafts-Podcast „Klima, Mensch, Wandel“ beleuchtet, wie sich unser Klima und die Umwelt verändern und wie die Gesellschaft gegensteuern kann. Er ist ein Audio-Produkt der Funke Mediengruppe mit dem Helmholtz-Zentrum Hereon. In der ersten Staffel begrüßen wir sechs spannende Gäste aus der Hereon-Forschung. Zwischen All und Antarktis: Wie Mini-Roboter unter Eis forschen sollen Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projektlinie TRIPLE geht in die zweite Förderphase. In dem am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen beheimateten Forschungsprojekt TRIPLE-nanoAUV 2 wird ein autonomes Miniaturfahrzeug für Technologieeinsätze unter Eis entwickelt. Ziel ist es, das Fahrzeug mit allen dazugehörigen Komponenten 2026 in der Antarktis zu testen. Internationale Vortragsreihe der DSM zu den Ozean-Wissenschaften Man weiß mehr über die dunkle Seite des Mondes als über die Tiefen der Ozeane. 90 Prozent des Welthandels werden mit Schiffen abgewickelt. Unterwasserkabel bilden das Rückgrat der Informationsgesellschaft. Die Erwärmung und Versauerung der Ozeane hat tiefgreifende Auswirkungen auf das globale Klima. Der steigende Meeresspiegel bedroht die Megalopole an den Küsten. Blaue Ökonomien betrachten den Meeresboden als natürliche Ressource. Und doch bleiben diese und weitere Zusammenhänge zwischen unserer alltäglichen Lebenswelt und den Ozeanen weitgehend unartikuliert und aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Forum für Nachwuchs-Meeresforscher:innen: ICYMARE in Oldenburg Die Internationale Konferenz für junge Wissenschaffende startet am 18.9. / DAM im Sponsorenkreis Stabilitätsprüfung für die Westantarktis: Mariner Eisschild bislang nicht destabilisiert, aber möglicherweise auf dem Weg zum Kipppunkt Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen. Wenn der Ozean zur Kohlendioxidquelle wird Mit einem Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) in den kommenden fünf Jahren die Arbeit der Klimaforscherin Dr. Ivy Frenger vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Ihr Projekt OSTIA untersucht die Rolle des Ozeans bei der Abschwächung des Klimawandels und fragt, was auf lange Sicht mit den Emissionen und der Wärme geschieht, die der Ozean seit Beginn der Industrialisierung gespeichert hat. Berechnungen von Forschenden zeigen: Fast zwei Drittel aller Korallenriffe werden überfischt Ein internationales Team von Forschenden hat mit einem umfangreichen Datensatz aus über 2000 Korallenriff-Standorten ermittelt, wie es um die Fischbestände und Vielfalt der Fischarten in den Riffen der Weltmeere bestellt ist. Ein Ergebnis der Studie, die kürzlich in Nature Communications publiziert wurde: fast zwei Drittel der untersuchten Standorte werden überfischt. 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